Fenster

Hinsichtlich der Energieeffizienz waren Fenster lange Zeit die größte Schwachstelle. Jedoch sind heute sehr gut gedämmte Außenwandkonstruktionen, Fensterrahmen und hocheffiziente Verglasungen für Fenster und Türen marktgängige Baukomponenten.

Wenn Fenster erneuert werden, so schreibt die Energiesparverordnung einen u-Wert von 1,7 W/m²K vor. Erreichten Isolierverglasungen der ersten Generation erst einen Wert von ca. 2,5 W/m²K für den so genannten Wärmedurchgangskoeffizienten, haben heute übliche Wärmeschutzverglasungen halbierte Werte und darunter.

Neue Fenster schließen besser und sind dichter als die alten Verglasungen. Deshalb ist ausreichende Lüftung zwingend nötig. Wenn sich Feuchtigkeit niederschlägt, dann nicht mehr am Fenster, sondern an den Wänden. Beim Austausch der Fenster ist deshalb zu überlegen, ob nicht auch eine wärmetechnische Verbesserung der gesamten Fassade vorgenommen wird, um somit auch Feuchtigkeitsprobleme auszuschließen.